(1.) Rosinante, ein einzigartiges Mopsweibchen

(1.) Rosinante, ein einzigartiges Mopsweibchen

Photographien von Rosinante aus den letzten Jahren / Mailadresse: padre@padre.at / alle Rechte bei Renate Pytlik

26. April 2004: dies war ein schwarzer Tag fuer Mama und Papa und mich. Rosinante (oben das damals sofort versandte Suchbild!) kehrte beim groszen Waldspaziergang einfach nicht von ihrer Gebueschtour zurueck. Aber dann der erloesende Spaziergang in aller Fruehe: am 27. April 2004 um etwa 05:30 Uhr sprang die wartende Rosinante zu Mama, Balthasar und Agathe zurueck. Mama hatte also recht, dieselbe Route nochmals zu gehen, und so blieb sie uns noch bis 31. Januar 2009 erhalten!

11. Juni 2005: Rosinante, die Aelteste, links liegend neben Balthasar, dem Mops, der sich an ihre Fuehrung und Gesellschaft gewoehnt hatte und jetzt traurig wirkt, weil sie nicht mehr da ist.

Agathe (links) ist sehr verspielt, waehrend Rosinante oft als QueenMum wirkte, aber gerne auf das Spiel Agathes einging und auch vor Freude herumtollte, sodasz sich wiederum die beiden anderen anstecken lieszen.

Ja, auf wen wartet denn hier unsere liebe Rosinante, oder riecht schon das Fressen? Es war schoen, sie von Anbeginn in ihrem Wachstum und in ihren angenommenen Gewohnheiten kennenzulernen.

Alle drei in der Wartestellung, von links: Balthasar, Rosinante und Agathe, die eines ihrer Lieblingsspielzeuge im Mund haelt. Solange das Fressen nicht fertig ist, kann man ja ruhig auf der Liege verbleiben ;-)

Mama, die nicht nur die beste Mama der Welt fuer uns Menschenkinder war und ist, sondern sich mit Dad auch so wunderbar um die drei Moepse kuemmerte. Viel Bewegung und gesundes Fressen, um nur zwei Punkte zu nennen. Balthasar ist auf ihrem Schosz, denn fuer ihn ist jedes Benutzen oeffentlicher Verkehrsmittel eine Aufregung, an die er sich kaum gewoehnen moechte. Rosinante jedoch ist der ideale Reisemops, sie hat ueberhaupt kein Problem, und wie freuten sich die anderen Moepse, wenn Rosinante von einer kleinen Reise wieder nach Hause kam. Nun aber kommt sie leider nicht mehr nach Hause, und wir alle sind sehr traurig, vor allem begleiten wir die Trauer von Mama und Papa. Im Gegensatz zu manchen tieraerztlichen Empfehlungen genuegt es offenbar, vor allem kleinere Hunde nur als Welpen impfen zu lassen und es dann - wenn ueberhaupt - nur noch in dreijaehrigem Abstand vorzunehmen. Aber wer denkt schon im vorhinein an Folgen einer (Tollwut)impfung, denn der normale Arzt fraegt ja nur, ob es im letzten Jahr Probleme gegeben haette. Rosinante hatte jedenfalls acht herrliche Jahre als wohltuende QueenMum im Kreise der Familie und der Moepse. Selbst im Kirchenraum blickte sie mit ihrem charakteristisch-schoenen Mopskoepfchen still und aufmerksam aus der Tasche.

Rosinante, Rosinante, komm, Rosinante! Wie oft hast du auf mich gewartet, obwohl dir niemand direkt mitteilen konnte, dasz ich am naechsten Tag ankommen wuerde? Und wie gerne hast Du auch Andreas, Verena und Gloria begrueszt?

Rosinante, du warst ein Prachtexemplar. Hier ist gut zu sehen, wie optimal sich die Bewegung mit Mama und das gesunde Fressen ausgewirkt hatten. Aber nicht immer bist du beim Marschieren durch den Wald gleich zurueckgekommen ...

24. August 2008: das ist dein gewohntes Koerbchen, und alle vermissen dich jetzt dort! Agathe geht oft hinein und spielt wild mit ihren Ringen herum.

Und deshalb nochmals eine aeltere Photographie: wohin schauen denn hier die drei Moepsis? Von links: Rosinante, Balthasar und Agathe - dieses Trio gibt es seit 31. Januar 2009 nicht mehr, aber Balthasar und Agathe wuerden sich wohl sehr ueber eine neue Mopsgenossin freuen!